Das FabHaus aus Australien made in Polen
Imagefilm über eine deutsche Architektin, die Fertighäuser für Australien entwirft und sie dann in Polen bauen lässt
Wer träumt nicht davon? Von einem Haus, das in wenigen Wochen gebaut wird, nachhaltig, umweltfreundlich und anbaufähig ist? Die deutsch-australische Architektin Julia Thomas hat ein solches Haus entworfen. Sie nennt es FabHaus, das fabelhafte Haus. Lange hat sie sich mit den Plänen für die Konstruktion beschäftigt, denn ihr Produkt sollte ein Passivhaus sein, das allen Eigenschaften einer grünen Architektur entspricht.
In Australien ist es momentan noch zu teuer ein derartiges Fertighaus in Auftrag zu geben. Außerdem haben die australischen Handwerker und Ingenieure längst nicht die Expertise, die europäische Hausbauer auszeichnet, verrät uns Julia Thomas während unserer Dreharbeiten für den imagefilm. Durch fundierte Recherche und gute Kontakte entdeckte die Architektin in Polen eine Produktionsstätte, die theoretisch ihren Vorstellungen entspricht, denn hier hat man große Erfahrung mit der Herstellung von Fertighäusern.
Unser Kamerateam begleitet den Entstehungsprozess des Fertighauses
Aber sie wollte sich natürlich Vorort ein Bild machen und stattete der Firma einen Besuch ab. Kurzerhand lud sie uns ein, sie bei ihrer ersten Besichtigung nach Polen zu begleiten, um den Entstehungsprozess eines FabHauses filmisch festzuhalten. Zwei Tage verbrachten wir in Kwilcz, waren bei den Verhandlungsgesprächen zwischen Architektin und Hersteller dabei und konnten einen guten Eindruck gewinnen.
Julia Thomas ist auf jeden Fall begeistert und schnell steht fest, hier will sie ihr Produkt fertigen lassen. Die Idee: Das komplette Haus wird in Polen produziert, in einen Überseecontainer verladen und nach Australien verschifft. Am Zielort angekommen, wird das Haus dort in circa zwei Tagen aufgebaut. Vom Auftrag bis zur Fertigstellung vergehen maximal sechs Monate. Auch wir sind beeindruckt. Jetzt wollen wir nur noch sehen, wie das erste Fertighaus von Julia Thomas in Australien aufgestellt wird. Das wird der zweite Teil des Imagefilmes und wir planen diese Drehreise für 2020. Schon jetzt sind wir sehr gespannt, wie es mit Our FabHaus weitergeht.
Unser Kamerateam begleitete deutsche Architektin
Fertighäuser für Australien, gebaut in Polen, entworfen von einer Deutschen
Die deutsch-australische Architektin Julia Thomas hat ein ganz besonderes Haus entworfen: Ein Fertighaus, das gleichzeitig als Passivhaus alle Prinzipien des umweltgerechten Bauens einhält. Sie bietet es in drei unterschiedlichen Größen an und das Tolle ist: Das Haus lässt sich jederzeit erweitern. Wächst die Familie, kann auch das Haus mitwachsen. Gebaut wird mit nachhaltigen Materialien, ökologisch, energiesparend, allergikerfreundlich. Da die Australier in Sachen Fertighaus nicht sehr erfahren sind und bauen in Down Under noch dazu sehr teuer ist, setzt Julia Thomas auf die Expertise in Europa. Die FAB-Häuser werden in einer Produktionsstätte in Polen mit viel handwerklichem Können gefertigt, in einen Überseecontainer verladen und nach Australien verschickt. Auf der jeweiligen Baustelle können die Häuser innerhalb von zwei Tagen aufgebaut werden. Der ganze Prozess ist kostengünstiger, als das Projekt FAB-Haus in Australien umzusetzen und dauert noch dazu nicht sehr lange. Von der Entscheidung für ein solches Haus bis zum Einzug, vergehen zwischen zwei und vier Monaten. Klingt ziemlich abenteuerlich, ist es aber gar nicht, dafür sehr eindrucksvoll, davon konnten wir uns diese Woche überzeugen.
Filmdokumentation über den Fertigungstechnik- und Versandprozess
Die Architektin hat uns beauftragt, sie in die Produktionsstätte nach Polen mit einem unserer Kamerateams zu begleiten, um diesen spannenden Entwicklungsprozess filmisch zu dokumentieren. Zwei Tage haben wir in Kwilcz in Polen verbracht und die ersten Gespräche zwischen Architektin und Hersteller beobachtet. Julia Thomas will alles wissen, fragt nach und lässt sich die Details genau erklären. Am Ende ist sie ganz angetan von der fachlichen Kompetenz der polnischen Kollegen. Noch in diesem Jahr soll ein erstes Haus nach den Plänen der Architektin gebaut und nach Australien verschifft werden. Und wenn alles gut geht, werden wir den gesamten Produktions- und Versandprozess filmisch dokumentieren.
Bleibt noch die Frage, was eigentlich FAB bedeutet? Es steht für fabulous und ist der Abkürzungsfreude der Australier geschuldet.
Fernsehserie: 50 Küchen, eine Heimat - Australien
Crossmediale Filmproduktion über Berliner Restaurants
Fernseh- und Webserie mit dem australischen Restaurant Allan's Breakfast Club
Einer der besten Orte Berlins für ein super Frühstück, ein entspanntes Ambiente und einen sehr charmanten Gastgeber: Allan’s Breakfast Club in Prenzlauer Berg. Allan Bourbon ist in Frankreich geboren, lebte aber die meiste Zeit seines Lebens in Australien, bevor er nach Berlin kam und sein Restaurant eröffnete. Aus diesem Grund repräsentiert er in der Serie 50 Küchen, eine Heimat auch seine - wie er sagt - zweite Heimat Australien. „Ich habe schon als elfjähriger in der Gastronomie gearbeitet. Meine Mutter hatte ein Restaurant in Frankreich und ich war immer besonders gut mit den Gästen. Ich mag es von Menschen umgeben zu sein. Und so fing alles an, mit Gastfreundschaft,” erzählt uns Allan während der Dreharbeiten.
Dieses australische Lebensgefühl vermittelt das kleine, aber feine Lokal optimal. Spätestens wenn der Chef seinen selbst kreierten Avocado Bagel mit handgebeiztem Lachs serviert, wird es perfekt. Allan erklärt uns, dass er bei dem Gericht an den Ozean, die Wellen und den australischen Lifestyle denken muss. ”Es erinnert mich daran, wie einfach gute Dinge sein können!”