Filmproduktion TV-Serie: Meisterwerke Revisited
Edward Munch „Der Schrei“ aus dem Nationalmuseum in Oslo
1892 löste eine Ausstellung des Malers Edvard Munch im Berliner Kunstverein einen Skandal aus. Die dort gezeigten Bilder - wie „Der Schrei“ wurden von einigen Mitgliedern des Vereins als eine von Anarchie inspirierte Provokation gesehen. Dem Künstler attestierten sie den Einfluss der sensualistischen Impressionisten Frankreichs. Und französische Einflüsse waren damals im Deutschen Reich absolut tabu. Die Ausstellung wurde geschlossen - der Künstler erlebte so seinen internationalen Durchbruch.
Im Sommer 2004 wurden die Gemälde Der Schrei und Madonna aus dem Munch-Museum in Oslo gestohlen. Am 31. August 2006 stellte die norwegische Polizei die beiden Bilder – aus den Rahmen gerissen – sicher. Im Jahr 2012 wurde eine der vier Variationen des Gemäldes Der Schrei in New York für 119,9 Mio. Dollar versteigert. Es löste damit das Gemälde „Akt mit grünen Blättern“ und „Büste“ des spanischen Malers Pablo Picasso als das teuerste verkaufte Bild der Welt ab. Picassos Gemälde war 2010 für 106,5 Millionen Dollar verkauft worden.
Heute kann man das Meisterwerk im National Museum in Oslo anschauen.
Serien-Konzept
Eine Europareise zu den Ikonen der Kunstgeschichte
Zehn Gemälde, die jeder kennt. Zehn Maler und ihre Biografien. Zehn Meisterwerke der Kunstgeschichte. Hunderttausendfach zitiert, reproduziert und rezipiert. In der Serie „Meisterwerke Revisited” reisen wir zu den bekanntesten Museen Europas, zeigen ihre berühmtesten Werke und wagen einen neuen Blick auf jedes einzelne.
Welche Merkmale erfüllt die Mona Lisa von Leonardo da Vinci, um eine Ikone zu sein? Oder der Schrei von Edvard Munch? Werber, Designer, Künstler und Kunsthistorikerinnen erzählen uns, warum die alten Meisterwerke immer noch hochaktuell sind und zeigen uns ihre Interpretationen.
In der zehnteiligen TV-Serie „Meisterwerke Revisited“ widmet sich die Berliner Filmproduktion Basiliscus Film im Auftrag der Deutschen Welle zehn Bildern, die Kultstatus erlangten und unser Kamerateam begab sich auf eine hintergründige Reise quer durch Europa zu den berühmtesten Gemälden der Kunstgeschichte.
Meisterwerke - Wie Bilder zu Ikonen werden
Jeder kennt sie, die „Mona Lisa” von Leonardo da Vinci oder „Das Mädchen mit den Perlenohrring” von Johannes Vermeer. Die Meisterwerke der Kunstgeschichte ziehen Menschen in ihren Bann und locken jedes Jahr zehntausende Besucher in die Museen, in denen sie ausgestellt sind. Sie sind Touristenmagnete von beständiger Attraktivität. Die Dokumentation „Meisterwerke - Wie Bilder zu Ikonen werden” , produziert im Auftrag von Kultur.21 der Deutschen Welle, besucht fünf bedeutende Museen Europas und zeigt deren wichtigste Gemälde - Ikonen unserer Zeit. Kuratoren und Direktorinnen der Museen sprechen über die Geschichte und Beliebtheit der jeweiligen Kunstwerke. Warum ist zum Beispiel die Inszenierung eines Bildes in den Museen ein wichtiger Faktor für die Bekanntheit eines Oeuvres?
Die Dokumentation erklärt, welche Voraussetzungen ein Gemälde braucht, damit es so häufig zitiert und kopiert wird. Um zu verdeutlichen, wie die Werke ihren Kultstatus erreichten, zeigen wir zahlreiche aktuelle Reproduktionen und treffen außerdem Künstler, Designer und Werber, die mit den original Motiven arbeiten. Sie legen dar, warum ein jahrhundertealtes Gemälde sich für eine Reinterpretation eignet. Warum funktioniert die Mona Lisa, gemalt im frühen sechszehnten Jahrhundert, zum Beispiel immer noch als Werbegesicht und warum ist „Der Kuss” von Gustav Klimt als Marketingprodukt unschlagbar? Welche Rolle spielt die Persönlichkeit der Künstler für den Ruhm eines Meisterwerkes? Kann ein Diebstahl oder eine skandalträchtige Ausstellungseröffnung diesen steigern? So lassen sich Übereinstimmungen entdecken, die erklären, warum ausgerechnet diese Gemälde Kult-Status erreichten. Die 26-minütige Dokumentation „Meisterwerke - Wie Bilder zu Ikonen werden” begibt sich auf eine Reise zu den wichtigsten Museen Europas und erzählt, wie fünf Bilder der Kunstgeschichte zu Ikonen unserer Popkultur wurden.
Fernsehproduktion der TV-Serie: Meisterwerke Revisited
Sandro Botticelli „Die Geburt der Venus“ in den Uffizien in Florenz
Sie gilt als das erste Supermodel der Kunstgeschichte – die Venus des Italieners Sandro Botticelli aus dem 15. Jahrhundert. Noch heute ist das Motiv Inspirationsquelle und Vorlage für Filmemacher, Designer und Künstler.
Sandro Botticelli malte das Bild 1484 bis 1485 in Florenz. Der wohlhabende Stadtstaat am Arnoufer war damals eines der Kulturzentren Europas und Ursprung sowie Mittelpunkt der Renaissance. Auftraggeber des Bildes war vermutlich Lorenzo di Pier Francesco de‘ Medici aus einer Nebenlinie der Medici-Dynastie. Das Werk war für einen Raum in seiner Villa Castello nahe Florenz bestimmt. Botticellis „Venus“ ist der erste weibliche Akt der Neuzeit. In einer übergrossen Muschel taucht die Venus aus dem Meer und lässt sich von dem Windgott Zephyros und seiner Frau Flora, der Königin der Blumen, ans Ufer wehen. Der Körper der Venus galt in der Renaissance als vollkommen. Ihre glatte Haut, ihr hübsches Gesicht und ihre perfekte Figur machten sie zum Symbol der Schönheit. Erst 1815 erstmals in den Uffizien öffentlich ausgestellt.
Webserien-Konzept
Eine Europareise zu den Ikonen der Kunstgeschichte
Zehn Gemälde, die jeder kennt. Zehn Maler und ihre Biografien. Zehn Meisterwerke der Kunstgeschichte. Hunderttausendfach zitiert, reproduziert und rezipiert. In der Serie „Meisterwerke Revisited” reisen wir zu den bekanntesten Museen Europas, zeigen ihre berühmtesten Werke und wagen einen neuen Blick auf jedes einzelne.
Welche Merkmale erfüllt die Mona Lisa von Leonardo da Vinci, um eine Ikone zu sein? Oder der Schrei von Edvard Munch? Werber, Designer, Künstler und Kunsthistorikerinnen erzählen uns, warum die alten Meisterwerke immer noch hochaktuell sind und zeigen uns ihre Interpretationen.
In der zehnteiligen TV-Serie „Meisterwerke Revisited“ widmet sich die Berliner Filmproduktion Basiliscus Film im Auftrag der Deutschen Welle zehn Bildern, die Kultstatus erlangten und unser Kamerateam begab sich auf eine hintergründige Reise quer durch Europa zu den berühmtesten Gemälden der Kunstgeschichte.
TV-Serie: Meisterwerke Revisited: Vincent van Gogh „Sonnenblumen"
Die Sonnenblumenbilder zählen zu van Goghs berühmtesten und teuersten Gemälden. Die ersten Gemälde der Sonnenblumen entstanden 1887 in Arles, in Südfrankreich, wo van Gogh eine Zeit lang lebte. Dort besuchte ihn sein Freund, der Maler Paul Gauguin, den van Gogh sehr bewunderte. So ging ein Traum für ihn in Erfüllung: Zusammen mit anderen Künstlern zu arbeiten. Die dort entstandenen Bilder strahlen eine tiefe Harmonie mit der Natur aus und zeigen einen sehr persönlichen Umgang mit Farben. Der Künstler bezeichnete sich selbst als der Maler der Sonnenblumen. Er schuf mehrere Versionen des Themas. Sie hängen in Museen in Amsterdam, Bern, London, New York und Philadelphia. Das Bild, über das wir für diese Serie sprechen ist in der Neuen Pinakothek in München zu sehen und entstand 1888.
Serien-Konzept
Eine Europareise zu den Ikonen der Kunstgeschichte: 10-teilige TV-Serie für die Deutsche Welle | euromaxx
Zehn Gemälde, die jeder kennt. Zehn Maler und ihre Biografien. Zehn Meisterwerke der Kunstgeschichte. Hunderttausendfach zitiert, reproduziert und rezipiert. In der Serie „Meisterwerke Revisited” reisen wir zu den bekanntesten Museen Europas, zeigen ihre berühmtesten Werke und wagen einen neuen Blick auf jedes einzelne.
Welche Merkmale erfüllt die Mona Lisa von Leonardo da Vinci, um eine Ikone zu sein? Oder der Schrei von Edvard Munch? Werber, Designer, Künstler und Kunsthistorikerinnen erzählen uns, warum die alten Meisterwerke immer noch hochaktuell sind und zeigen uns ihre Interpretationen.
In der zehnteiligen TV-Serie „Meisterwerke Revisited“ widmet sich die Berliner Filmproduktion Basiliscus Film im Auftrag der Deutschen Welle zehn Bildern, die Kultstatus erlangten und unser Kamerateam begab sich auf eine hintergründige Reise quer durch Europa zu den berühmtesten Gemälden der Kunstgeschichte.
10-teilige TV und Web-Serie: Meisterwerke Revisited
Raffael „Die Sixtinische Madonna“ in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden
„Die Sixtinische Madonna“ von Raffael ist eines seiner berühmtesten Altarbilder. Und manchmal erhebt ein kleines Detail ein Kunstwerk in den Rang eines Kultbildes. Bei Raffaels Sixtinischer Madonna sind es die zwei Engel am unteren Bildrand. Sie sind zu einem weltweit beliebten, immer wieder neu interpretierten Motiv geworden. Das Original hängt in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden, wo wir das gesamte Meisterwerk bewundern konnten.
Konzept der Web-Serie
Eine Europareise zu den Ikonen der Kunstgeschichte
Zehn Gemälde, die jeder kennt. Zehn Maler und ihre Biografien. Zehn Meisterwerke der Kunstgeschichte. Hunderttausendfach zitiert, reproduziert und rezipiert. In der Serie „Meisterwerke Revisited” reisen wir zu den bekanntesten Museen Europas, zeigen ihre berühmtesten Werke und wagen einen neuen Blick auf jedes einzelne.
Welche Merkmale erfüllt die Mona Lisa von Leonardo da Vinci, um eine Ikone zu sein? Oder der Schrei von Edvard Munch? Werber, Designer, Künstler und Kunsthistorikerinnen erzählen uns, warum die alten Meisterwerke immer noch hochaktuell sind und zeigen uns ihre Interpretationen.
In der zehnteiligen TV-Serie „Meisterwerke Revisited“ widmet sich die Berliner Filmproduktion Basiliscus Film im Auftrag der Deutschen Welle zehn Bildern, die Kultstatus erlangten und unser Kamerateam begab sich auf eine hintergründige Reise quer durch Europa zu den berühmtesten Gemälden der Kunstgeschichte.