Filmproduktion TV-Serie: Meisterwerke Revisited
Caspar David Friedrich: „Der Wanderer über dem Nebelmeer“ - in der Hamburger Kunsthalle
Das Gemälde „Der Wanderer über dem Nebelmeer“ wurde um 1818 von Caspar David Friedrich gemalt und gilt geradezu als Sinnbild der Romantik. Waren Friedrichs Bildschöpfungen in den 1820er Jahren gefragt, ließ das Interesse in der Folgezeit stark nach, da seine Kunst den Zeitgenossen zu eigensinnig, trübsinnig, ja zu mystisch erschien. Eine entscheidende Bedeutung für seine Wiederentdeckung spielte 1906 die Jahrhundertausstellung der Deutschen Malerei in der Berliner Nationalgalerie.
In der modernen Rezeptionsgeschichte ist das Motiv zu einer Art Passepartout-Symbol geworden, dessen man sich zu unterschiedlichen Zwecken bedient. Durch die Gipfel-Erfahrung, die Bedrohung durch den Abgrund, das physische Ende eines Entdeckungsweges oder die Sinnoffenheit des Motivs lässt sich der Wanderer auf verschiedene Kontexte projizieren oder dafür vereinnahmen. Auf Zeitschriftentiteln, Platten-Covern, Bucheinbänden, in der Werbung, und vor allem auch bei der Kino-Plakat-Gestaltung hat der Wanderer bzw. die Komposition des Bildes seinen Platz gefunden. Und somit auch ein Eintritt in unseren Alltag.
Heute kann man das Kunstwerk in der Hamburger Kunsthalle bestaunen.
Webserien-Konzept
Eine Europareise zu den Ikonen der Kunstgeschichte
Zehn Gemälde, die jeder kennt. Zehn Maler und ihre Biografien. Zehn Meisterwerke der Kunstgeschichte. Hunderttausendfach zitiert, reproduziert und rezipiert. In der Serie „Meisterwerke Revisited” reisen wir zu den bekanntesten Museen Europas, zeigen ihre berühmtesten Werke und wagen einen neuen Blick auf jedes einzelne.
Welche Merkmale erfüllt die Mona Lisa von Leonardo da Vinci, um eine Ikone zu sein? Oder der Schrei von Edvard Munch? Werber, Designer, Künstler und Kunsthistorikerinnen erzählen uns, warum die alten Meisterwerke immer noch hochaktuell sind und zeigen uns ihre Interpretationen.
In der zehnteiligen TV-Serie „Meisterwerke Revisited“ widmet sich die Berliner Filmproduktion Basiliscus Film im Auftrag der Deutschen Welle zehn Bildern, die Kultstatus erlangten und unser Kamerateam begab sich auf eine hintergründige Reise quer durch Europa zu den berühmtesten Gemälden der Kunstgeschichte.
Der 825. Hamburger Hafengeburtstag
Filmbeitrag vom Museumsschiffes Cap San Diego für die Deutsche Welle
Wenn der Hamburger Hafen seinen Geburtstag feiert versammeln sich tausende Menschen, um dem bunten Treiben an den Landungsbrücken zu zusehen. Einer der spannendsten Momente: Die Einlaufparade! Majestätische Großsegler, imposante Kreuzfahrtschiffe, moderne Marineeinheiten und altehrwürdige Traditionsschiffe schippern in das Hamburger Hafenbecken um zu Gratulieren. Eines dieser Schiffe: die Cap San Diego. Ein Museumsschiff, das normalerweise im Hamburger Hafen liegt, das aber noch fahrtüchtig ist. Zum Auftakt des diesjährigen Hafengeburtstags bietet die Cap San Diego 500 Passagieren – das Schiff ist bereits ausgebucht - eine Fahrt auf der Elbe bis Glückstadt. Zurück im Hamburger Hafen können die Gäste ein Drehmanöver auf der Elbe bestaunen, für das das gesamte Hafenbecken gesperrt wird und erleben die Einlaufparade direkt vom Schiff aus.
Am Freitag konnten wir an Bord des Museumsschiffes Cap San Diego den 825. Hamburger Hafengeburtstag miterleben. Für Euromaxx hat sich unsere Filmcrew auf dem Schiff umgesehen und konnte jede Menge Gastfreundschaft und das "prima" Hambuger Wetter genießen!
Der Künstler Gregory McKechnie
Eine Einzelausstellung in der Berliner Galerie "Morgan Contemporary"
Seine erste Einzelausstellung hat Gregory McKechnie in der Berliner Galerie "Morgan Contemporary". Angefangen hat alles mit einem Geburtstagsgeschenk für Greogory Freundin, die sich ein Armband wünschte. Weil dem 32-Jährigen Deutsch-Iren die Armbänder in den Boutiquen nicht gefielen, gestaltete er sein eigenes, eine Art Bettelarmband, das nicht nur seiner Freundin gefiel. Bald stellte McKechnie immer mehr der bunten Schmuckstücke und Halsketten her und wurde zum erfolgreichen Jungunternehmer. Die Firma Comme de Garcons bot ihm eine Zusammenarbeit an. Das ist zehn Jahre her.
Leuchtturm 1917 - Erfolg mit Notizbüchern
Filmbeitrag für das Deutsche Welle Magazin Made in Germany
Seit 2006 bringen die Geschäftsführer Max und Axel Stürken unter dem Namen Leuchtturm 1917 auch edle Kladden auf den Markt. „Ihr seid verrückt!“ kommentierten Freunde ihren Entschluss. Sie wurden eines Besseren belehrt. Inzwischen verkaufen die Brüder in mehr als 18 Ländern ihrer Bücher. Ihr Wachstum liegt im zweistelligen Bereich.