Fernsehserie: 50 Küchen, eine Heimat - Portugal
Crossmediale Filmproduktion über Berliner Restaurants
Fernseh- und Webserie mit dem kubanischen Restaurant La Pequena Habana
Als Fernando Almeida von Lissabon nach Berlin zieht, liegt sein Hauptfokus darauf die Sprache zu lernen. „Deutsch zu sprechen war für mich sehr wichtig, denn ich wollte am Leben teilnehmen, dabei sein und nicht auf der anderen Seite stehen,” verrät uns der Koch während der Filmproduktion für 50 Küchen, eine Heimat.
Dabei zu sein und nicht im Hintergrund zu stehen, spielt auch in seinem Restaurant Lisboa Bar eine Rolle. Fernando mag es die Stimmung im Restaurant einzufangen. Das bedeutet, wenn immer es möglich ist, kommt er aus der Küche, geht von Tisch zu Tisch und fragt seine Gäste, ob es ihnen geschmeckt hat. Zum Beispiel der Fischeintopf „Cataplana Mar e Terra”, den wir gemeinsam zubereitet haben. Er schmeckt! Davon konnten wir uns überzeugen.
Fernsehserie: 50 Küchen, eine Heimat - Kolumbien
Crossmediale Filmproduktion über Berliner Restaurants
Fernseh- und Webserie mit dem kolumbianischen Restaurant Macondo
Von unserem Kamerateam gefragt, was er aus seiner Heimat am meisten vermisst, antwortet der Kolumbianer Jorge Rodriguez prompt: „Diese Samstagstreffen mit der ganzen Familie. Egal, was passiert, samstags trafen sich alle bei Oma und Opa. Das war heilig.” Da wurde dann gut gegessen und getrunken. Ein bisschen bringt Jorge dieses Ritual in seine neue Heimat Berlin mit. In seinem Café-Bar-Restaurant Macondo treffen sich alle - Friedrichshainer und Touristen - zum gemütlichen Beisammensein; lauschen den Klängen des Klaviers, probieren südamerikanische Snacks und prosten sich zu. „Noch”, sagt Jorge, „bin ich nicht ganz Berliner, das dauert noch ein bisschen!” Nicht mehr lange sagen wir.
Fernsehserie: 50 Küchen, eine Heimat: Montenegro
Crossmediale Filmproduktion über Berliner Restaurants
Fernseh- und Webserie mit dem montenegrinische Restaurant Lesendro
Dass das Meer in Vladimir Kosics Leben eine herausragende Rolle spielt, ist wenig verwunderlich. Aufgewachsen ist der Koch und Restaurantbesitzer an der montenegrinischen Adriaküste. Schon als Kind tauchte er leidenschaftlich gerne, ging mit einer Harpune auf Fischjagd und grillte seinen Fang später für die Familie und Freunde. Nach der Schule zieht es Vladimir Kosic dennoch in die Stadt, und er studiert Betriebswirtschaft in Belgrad. Dort betreibt er viele Jahre eine Bar und ein kleines Fischrestaurant, bis er 2013 der Liebe wegen nach Berlin geht. In der Tasche: die Pläne für ein Restaurant. Noch im selben Jahr eröffnet er in Prenzlauer Berg sein Restaurant Lesendro, benannt nach einer alten Festung an der Küste Montenegros. Und auch sonst bringt Vladimir Kosic ein bisschen Adriastimmung nach Berlin.
Fernsehserie: 50 Küchen, eine Heimat: Brasilien
Crossmediale Filmproduktion über Berliner Restaurants
Fernseh- und Webserie mit dem brasilianischen Restaurant Atelier Culinário
Sabine Hueck hat eine ganz besondere Gabe: Sie bringt Menschen zusammen. Menschen aller Nationalitäten und Generationen. So wird ihr Atelier Culinário zu einem Begegnungsort, in dem sich wunderbar die brasilianische Küche genießen lässt (jedes Gericht ist eine Köstlichkeit), in dem man spannende Gespräche führt, Menschen kennenlernt und am Ende des Tages sehr beseelt nach Hause geht. „Bei mir geht es nicht nur ums Essen. Es geht ums alles. Zum Beispiel wie man die Leute empfängt, wie der Tisch gedeckt ist, um all die kleinen Details. Es ist was Soziales, wie in einem Wohnzimmer, wie eine große Familie”, sagte Sabine Hueck. Und wenn man bei ihr ist, dann fühlt man genau, was sie meint.
Fernsehserie: 50 Küchen, eine Heimat: Bulgarien
Crossmediale Filmproduktion über Berliner Restaurants
Fernseh- und Webserie mit dem bulgarischen Restaurant PriMaria
Von der Autorin unserer Filmproduktion gefragt, was Maria Duness-Rose am meisten aus ihrer Heimat Bulgarien vermisst, dann sind das die Berge. Viel Zeit hat sie mit ihren Eltern als Kind in der Natur verbracht und es geliebt. Alles andere, was sie vermissen könnte, hat sie einfach mit nach Berlin gebracht: gutes Essen und guten bulgarischen Wein.
Sie bietet all diese Köstlichkeiten in ihrem Restaurant PriMaria an. Die bulgarische Esstradition hat es in sich. Wie schon Marias Großvater sagte:„Lange und ausgiebig zu essen und zu trinken, bedeutet ein langes Leben!” Das klingt doch fantastisch!