Jeder kennt sie, die »Mona Lisa« von Leonardo da Vinci oder »Das Mädchen mit dem Perlenohrring« von Johannes Vermeer. Die Meisterwerke der Kunstgeschichte ziehen Menschen in ihren Bann und locken jedes Jahr zehntausende Besucher in die Museen, in denen sie ausgestellt sind. Sie sind Touristenmagnete von beständiger Attraktivität. Die Dokumentation „Meisterwerke – Wie Bilder zu Ikonen werden“, produziert im Auftrag von Kultur.21 der Deutschen Welle, besucht fünf bedeutende Museen Europas und zeigt deren wichtigste Gemälde – Ikonen unserer Zeit. Kuratoren und Direktorinnen der Museen sprechen über die Geschichte und Beliebtheit der jeweiligen Kunstwerke. Warum ist zum Beispiel die Inszenierung eines Bildes in den Museen ein wichtiger Faktor für die Bekanntheit eines Oeuvres?
Die Dokumentation erklärt, welche Voraussetzungen ein Gemälde braucht, damit es so häufig zitiert und kopiert wird. Um zu verdeutlichen, wie die Werke ihren Kultstatus erreichten, zeigen wir zahlreiche aktuelle Reproduktionen und treffen außerdem Künstler, Designer und Werber, die mit den original Motiven arbeiten. Sie legen dar, warum ein jahrhundertealtes Gemälde sich für eine Reinterpretation eignet. Warum funktioniert die Mona Lisa, gemalt im frühen sechszehnten Jahrhundert, zum Beispiel immer noch als Werbegesicht und warum ist „Der Kuss“ von Gustav Klimt als Marketingprodukt unschlagbar? Welche Rolle spielt die Persönlichkeit der Künstler für den Ruhm eines Meisterwerkes? Kann ein Diebstahl oder eine skandalträchtige Ausstellungseröffnung diesen steigern? So lassen sich Übereinstimmungen entdecken, die erklären, warum ausgerechnet diese Gemälde Kultstatus erreichten. Die 26-minütige Dokumentation »Meisterwerke – Wie Bilder zu Ikonen werden« begibt sich auf eine Reise zu den wichtigsten Museen Europas und erzählt, wie fünf Bilder der Kunstgeschichte zu Ikonen unserer Popkultur wurden.
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