Crossmediale Gestaltung mit Videos
Wir konzipieren crossmediale Kommunikationsideen für Kulturinstitutionen, Museen und Galerien, Verbände, Ministerien und Behörden. Unsere Medien-Schwerpunkte liegen in den Bereichen Film, Fotografie und Text
Was sind eigentlich crossmediale Konzeptideen? Crossmedia einfach erklärt!
Könnten zum Beispiel Tageszeitungen in die Rubrik crossmediale Inhalte eingeordnet werden? Wir denken: Ja! Denn sie stellen in der Regel ihren Leserinnen und Lesern ihre Print-Ausgabe auch online im Internet zur Verfügung. Sehr oft aber gibt es zu einem aktuellen Thema auch zusätzliche Informationen. Das können Filme, Podcasts, Fotostrecken oder Interviews sein, die das Thema ergänzend dokumentieren oder spannende Hintergrundinformationen liefern, die der Zeitungsartikel nicht anbietet. Es ist also ganz einfach, crossmedialen Inhalt zu erzeugen.
Als crossmediales Marketing bezeichnet man also die Verbreitung von Informationen oder einer Werbeidee auf verschiedenen Kommunikationskanälen. Dabei kann man sich auf ein Medium konzentrieren – zum Beispiel Webvideos mit unterschiedlichen Längen und Inhalten, die für diverse Social-Media-Kanäle oder ihre Website ausgespielt werden – oder man nutzt gemischte Medien, um eine Botschaft verschiedenen Zielgruppen zugänglich zu machen.
Den User auf andere Kommunikationskanäle aufmerksam zu machen, ist für uns als Medienagentur eine besonders schöne Herausforderung. Wir schicken den User auf eine transmediale Entdeckungsreise, auf der er oder sie selbst entscheiden kann, welche zusätzlichen Features genutzt werden. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir eine erfolgversprechende Strategie, welche Kommunikationsmöglichkeiten zum Einsatz kommen können. Denn unsere Kundschaft weiß am besten, welche Botschaft sie senden möchte.
Verschiedenartige Medien, eine Botschaft
Wir von Basiliscus Film haben schon einige unterschiedliche crossmediale Projekte entworfen und produziert. Ein ganz besonderes war die 50-teilige TV und Web-Serie »50 Küchen, eine Heimat«, die wir für das Magazin euromaxx für die Deutsche Welle produziert haben.
In 50 Filmen stellen wir Menschen aus 50 unterschiedlichen Nationen vor, die in Berlin ein Restaurant betreiben, in dem sie die Speisen und Gerichte ihrer Heimatländer anbieten. Alle kochen mit uns ein ganz typisches Gericht ihres Heimatlandes, sprechen über ihr Leben und wie sie nach Berlin gekommen sind. Jeder Serienteil ist circa 5 Minuten lang. Ein fester Bestandteil und immer wiederkehrender Teil in jedem Video ist dabei die Kochanleitung des Gerichtes.
Die Reihe »50 Küchen, eine Heimat« wurde weltweit im Fernsehen ausgestrahlt. Außerdem konzipierte die Deutsche Welle gemeinsam mit uns eine Internetseite, auf der alle Videos mit zusätzlichen Informationen zu sehen sind. Der crossmediale Charakter wird besonders durch ein begleitendes, gleichnamiges Buch erreicht. Es erschien im GCM Go City Media Verlag (Tip/Zitty). Das Buch präsentiert neben den persönlichen Geschichten unserer Protagonistinnen und Protagonisten, auch das Rezept zu den in den Kochvideos zubereiteten Gerichten. Ein im Buch abgedruckter QR-Code, der sich mit einem Smartphone einscannen lässt, führt direkt zur filmischen Kochanleitung.
Für diese Web-Serie haben wir gemeinsam mit der Deutschen Welle das Konzept vertieft, produzierten den gesamten Videocontent und schrieben alle Buchtexte und die Texte für die Website.
VIDEOBEISPIEL
Ein Teil aus der TV und Webserie »50 Küchen, eine Heimat«
DIE WEBDOKU
Ein weiteres crossmediales Filmprojekt entstand für die Kulturstiftung des Bundes. Hier gab es den Wunsch, das Förderprojekt TURN der Kulturstiftung des Bundes in einem Film vorzustellen und unterschiedliche beteiligte Protagonist*innen und Künstler*innen zu Wort kommen zu lassen. Der Fonds TURN setzt sich zum Ziel, Kulturschaffende aus Deutschland und afrikanischen Ländern zusammenzubringen, um gemeinsam Projekte in allen künstlerischen Disziplinen zu verwirklichen. Der 30-minütige Dokumentarfilm wird außerdem als Webdoku im Internet präsentiert.
Die Webdoku bietet diverse Features, um den Zuschauenden zusätzliche Hintergrundinformationen zu geben. Sie ist so aufgebaut, dass im Verlauf des Filmes viele interaktive Links im Filmfenster auftauchen und den Zuschauenden die Möglichkeit eröffnen auf themenrelevante Websites zu klicken, Info-Kästen einzublenden oder sich Interviews in voller Länge anzuschauen.
DOKUMENTARFILM
Die Grundlage der Webdoku ist der 30-minütige Dokumentarfilm. Er bietet einen ersten Zugang zum Thema, ist aber in sich geschlossen und kann auch ohne jede Nutzung von zusätzlichen Verlinkungen angeschaut und verstanden werden. Durch die Bereitstellung der Links in der Webdoku hat der Zuschauende jedoch die Möglichkeit sich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen und Kenntnisse zu vertiefen.
Dabei entscheidet immer der User, welche Zusatzinformationen er oder sie nutzen möchte. Die Webdoku ist sozusagen eine Entdeckungsreise durch das Förderprojekt TURN und bietet unterschiedliche Medien dafür an.
VIDEOBEISPIEL
Die Webdoku »TURN« für die Kulturstiftung des Bundes