Der Regisseur Andreas Dresen stellt auf der 72. Berlinale in Berlin seinen neuen Film »Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush« vor und ein Kameramann von Basiliscus Film ist mit dabei. Wir bekommen von der Produktionsfirma Pandora Film den Auftrag, Andreas Dresen und das gesamte Filmteam am Tag der Filmpremiere auf der Berlinale zu begleiten und daraus einen kurzen Trailer zu schneiden. Wir sollen ganz nah dran sein, launige Szenen einfangen, ausgelassene Stimmung. In diesem Fall eine leichte Aufgabe, denn eine Filmpremiere ist immer mit Aufregung und Vorfreude verbunden und natürlich auch mit viel guter Laune.
Für uns war es wichtig, alle Beteiligten in unterschiedlichen Situationen zu zeigen, beim gemeinsamen Mittagessen, bei der Pressekonferenz, beim Empfang und natürlich auf dem roten Teppich. So zeigen wir besonders gut die Atmosphäre des gesamten Tages, vergnüglich, knisternd und lebendig. Zu jeder Zeit spürt man auch die gute Stimmung im gesamten Produktionsteam. Meltem Kaplan spielt Rapiye Kurnaz und sie sprüht vor Witz und Energie. Wir merken schnell, dass der Film für alle ein großes Anliegen ist. Die Geschichte der Rabiye Kurnaz zu erzählen, die übrigens auch da war, einer Mutter, die sich mit dem mächtigsten Mann der Welt anlegt, mit George W. Bush, dem amerikanischen Präsidenten. Sie kämpft dafür, dass ihr Sohn Murat aus Guantanamo entlassen wird. Dafür geht sie sogar bis vor den Supreme Court nach Washington.
Ein abwechslungsreicher Tag, eine inspirierende Filmcrew und viele schöne Momente.
Und am Ende gewinnt der Film auch zwei Preise auf der Berlinale: Meltem Kaplan bekommt den silbernen Bären für die beste schauspielerische Leistung in einer Hauptrolle. Laila Stieler für das beste Drehbuch.
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