Vier Kurzvideos für die Social Media-Kanäle des BMEL
Künstliche Intelligenz in der Landwirtschaft
Das Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) benötigt kurze Clips für Ihre Social-Media-Kanäle
Das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) fördert im Rahmen eines Forschungsvorhabens insgesamt 36 Projekte, die sich mit Künstlicher Intelligenz in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum beschäftigen. Die Agentur neues handeln beauftragt uns, vier davon in kurzen Videos vorzustellen. Eine hochaktuelle Thematik und aufschlussreiche Aufgabe, die uns quer durch Deutschland führt. Wir lernen unterschiedliche Bereiche der KI-Forschung kennen und tauchen – zumindest im Ansatz – in die komplexe Welt der KI ein. Und wir treffen die Menschen, die diese Projekte erforschen und in die Praxis umsetzen.
In 2 Minuten und 19 Sekunden eine komplexe Materie verständlich darstellen
Das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung plant, die Filme auf seiner Webseite, auf Veranstaltungen und seinen Social-Media-Kanälen zu veröffentlichen. Aus diesem Grund sind die Videos maximal 2 Minuten und 19 Sekunden lang, denn diese Länge gibt Twitter vor.
Alle Kurzfilme sollen dem Thema entsprechend einen modernen Look und einen hohen Wiedererkennungswert haben. Jeder Film startet mit einer Opener-Grafik, die Titel und Thema präsentiert, ist im Reportagestil gedreht und lässt die Projektverantwortlichen erzählen. An dieser Stelle ist die Regie besonders gefragt. Denn natürlich könnten die Protagonist:innen viel länger über ihre Arbeit und ihr Forschungsthema reden, mehr ins Detail gehen, ausführen und erklären.
Aber die Kür ist mit wenigen wichtigen Informationen den Kern der KI-Anwendung zu vermitteln, und zwar so, dass er einfach zu verstehen ist. Die Filme sollen nicht nur ein Fachpublikum ansprechen, sondern auch in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden Interesse wecken und im Idealfall sogar darüber hinaus. Sie sollen neugierig machen und das Thema Künstliche Intelligenz aus der Science-Fiction-Ecke heraus in die Praxis holen.
In allen KI-Forschungsprojekten finden Expert:innen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen zusammen. Das bedeutet, mehrere Universitäten und Institute arbeiten gemeinsam an einem Projekt. Was heißt das für unsere Arbeit? Zusammen mit der Agentur filtern wir die wichtigsten Details, suchen die Protagonist:innen aus und müssen sie auf maximal vier beschränken. Das ist eine kleine Herausforderung, denn wissenschaftliche Arbeit ist immer Teamarbeit und vereint unterschiedliche Kapazitäten, in der Regel mehr als vier.
Kurze Filmclips mit dokumentarischem Charakter für unterschiedliche Kommunikationskanäle
Wie lässt sich Künstliche Intelligenz überhaupt filmisch festhalten? Vor allem, wenn sie noch in der Entwicklungs- und Probephase ist? In ausgiebigen Vorgesprächen mit den Wissenschaftler:innen finden wir heraus, welche Aspekte eine grundlegende Rolle in den Projekten spielen. Welche Technik zum Einsatz kommt und welche Ziele die KI verfolgt. Die Idee ist, die alltägliche Praxis an dem jeweiligen KI-Projekt filmisch zu begleiten und sich auf die aussagestärksten Bausteine zu konzentrieren. Gar nicht so einfach bei so komplexen Sujets. Damit wir und die Protagonist:innen eine gute Grundlage für unsere gemeinsamen Drehtage haben, erstellt neues handeln in Absprache mit uns eine Dramaturgie und ein Storyboard. Das ist Gold wert, auch bei kurzen Filmen. Kein Drehstart ohne Regieplan. So können wir nach jeder Szene prüfen, ob alle wichtigen Inhalte vor der Kamera besprochen wurden und welche zusätzlichen B-Roll Bilder wir eventuell noch benötigen.
Sehr verschiedene Forschungsprojekte, ein gemeinsames Thema
Die Forschungsprojekte beschäftigen sich mit der Pflanzenproduktion, der Nutztierhaltung, der Lebensmittelproduktion und der Förderung des ländlichen Raums. So filmen wir zum Beispiel in einem Reallabor, das helfen soll, innovative Ideen in die Praxis zu bringen, in einem Kuhstall, bei einer Pflanzenzucht und Kartoffelverarbeitung. Sie alle setzen ganz unterschiedliche Techniken, wie zum Beispiel Robotik, Sensortechnik, Hyperspektralkameras oder Drohnen ein, um eine KI zu entwerfen, die Menschen in ihren täglichen Arbeitsprozessen unterstützt.
Die Themen Nachhaltigkeit, Tierwohl und Lebensmittelsicherheit spielen in allen Vorhaben eine herausragende Rolle. Die Künstliche Intelligenz soll ein Mittel zum Zweck sein, menschliche Kenntnis ergänzen und beschwerliche Tätigkeiten erleichtern. Viele Menschen sehen mit Skepsis auf den Einsatz von KI, weil sie Angst haben, dass sie wichtige Felder des täglichen Umgangs miteinander ersetzen und somit den Menschen überflüssig machen könnte. Aber die KI – so wie wir sie während der gesamten Produktion kennengelernt haben – geht nur so weit, wie der Mensch sie lässt. Ein sehr bereicherndes Filmprojekt, das Fragen stellt, Möglichkeiten eröffnet und Lösungen anbietet.
▼ Hier findet ihr die drei weiteren Filme aus dem Projekt ▼
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