Informationsfilm für den Verband Pro Generika e. V.
Welche Möglichkeiten hat unsere Gesellschaft, Lieferengpässe bei lebenswichtigen Medikamenten zu vermeiden?
Immer wieder kommt es selbst bei lebenswichtigen Arzneimitteln wie Antibiotika zu Engpässen. Welche Auswirkung haben sie für die Versorgung? Könnten künftig wieder mehr Antibiotika in Deutschland hergestellt werden, um die Versorgung sicherer zu machen?
Eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger untersuchte die Ursachen für aktuelle Lieferengpässe lebenswichtiger Antibiotika. Wir stellen in dem Film die Ergebnisse vor und fragen, wie sich die Versorgung mit Antibiotika sicherstellen lässt.
Dafür filmen wir in der Krankenhausapotheke des Vivantes Klinikums Berlin, zeigen aktuelle Antibiotikabestände und sprechen mit dem Chef der Krankenhausapotheke, Herrn Markus Müller. Er wird uns verdeutlichen, wie er mit Engpässen umgeht und was diese konkret im Krankenhausalltag bedeuten. Wir zeigen Bilder aus dem Alltag der Krankenhausapotheke, Labor und Lager, die exemplarisch für die Situation in Deutschland stehen.
Herr Morris Hosseini von der Unternehmensberatung Roland Berger, erläutert uns in einem Interview seine Studienergebnisse. 80 Prozent der für die Antibiotikaherstellung benötigten Wirkstoffe kommen inzwischen aus dem Nicht-EU-Ausland.
Herr Dr. med. Markus Leyck Dieken, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Pro Generika, erklärt die Studienergebnisse aus Sicht der Industrie und zeigt mögliche Lösungen auf.