Fernsehbeitrag über das Schweizer Nationalgericht
Das Käsefondue ist das Schweizer Nationalgericht. Das älteste Rezept für „Käse und Wein“ stammt aus dem 17. Jahrhundert. Aber wo ist es zum ersten Mal zubereitet worden? Und wer ist auf die Idee gekommen, Käse zu schmelzen und Brot hineinzutunken? Das Käsefondue soll der Legende nach irgendwo in den Alpen, in der Schweiz oder in Frankreich, von den Hirten und Bergbauern erfunden worden sein.
Basiliscus Film war mit einem Kamerateam vor Ort unterwegs und begibt sich auf Spurensuche in der Gemeinde Gruyère im Schweizer Kanton Freiburg, eine der bekanntesten Gegenden, wenn es um das Käsefondue geht. Wir treffen im Greyerzer Museum in Bulle, die Direktorin Isabelle Raboud-Schüle. Sie hat zum Thema Fondue geforscht und das wenige historische Material in ihrem Museum gesammelt. Wir zeigen in der Berghütte »Au Creux du Feu« wie ein richtiges Schweizer Käsefondue zubereitet wird und was auf keinen Fall fehlen darf. Und wir sind in der Schaukäserei »Au Maison du Gruyère« dabei, wie der Greyerzer Käse – ein wichtiger Bestandteil des Fondues – hergestellt wird.